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Die schönsten Reisetipps für Gran Canaria

Wer ein Ferienhaus auf Gran Canaria gebucht hat, diese Location zwar zu schätzen weiß, sich jedoch nicht den kompletten Tag hier aufhalten möchte, stellt sich vergleichsweise schnell die Frage „Was kann ich auf Gran Canaria unternehmen?“. 

Die gute Nachricht ist, dass die Möglichkeiten hier sehr breitgefächert sind und für jeden die passende Option bieten. 

Doch was bedeutet dies eigentlich genau? Welche Ausflugsideen auf Gran Canaria lohnen sich besonders? 

Die folgenden Tipps helfen weiter und können die Basis für einen abwechslungsreichen, spannenden Urlaub schaffen.

Ausflugstipp Nr. 1: die Dünen

Die Dünenlandschaft auf Gran Canaria ist schlicht atemberaubend. Besonders schön sind die Sandhügel beispielsweise in Maspalomas. Sie verbinden Maspalomas mit Playa del Inglés und erreichen eine Breite von etwa zwei Kilometern. Wer gerade in einem „Dünental“ steht und das Meer entsprechend nicht im Blick hat, hat sicherlich auch kein Problem damit, sich vorzustellen, er befände sich in einer Wüste. 

Diejenigen, die sich auf der Suche nach einem Fotomotiv befinden, sollten es sich nicht nehmen lassen, die Dünen von Maspalomas mindestens einmal am Abend aufzusuchen und die Sonne hinter ihnen verschwinden zu sehen. 

Ausflugstipp Nr. 2: die Märkte

Die Einwohner Gran Canarias lieben sie und auch viele Touristen können sich dafür begeistern, hier ein wenig zu schlendern: die Märkte. 

Sowohl in kleinen Dörfern als auch in größeren Städten spielen sie für den Alltag eine wichtige Rolle. Meist werden hier regionale Früchte und Gemüse verkauft. Wer sich für einen Markt mit Handwerksständen entscheidet, findet dort oft tolle Souvenirs für zuhause. 

Besonders beliebt ist beispielsweise der Wochenmarkt der Wochenmarkt in Arguineguin. Er zeichnet sich nicht nur durch die vielseitigen Produkte, sondern auch durch seine allgemeine Größe aus. 

Ausflugstipp Nr. 3: die Kaffeeplantagen

Ja, auf Gran Canaria gibt es Kaffeeplantagen – sogar die einzigen in Europa! Diese Plantagen liegen in Agaete und genau hier können auch die Kaffeeplantagen bewundert werden. 

Die Landwirtschaft und ihre Erträge spielen in der Gegend eine wichtige Rolle. Daher wird hier nicht nur besagter Kaffee, sondern unter anderem auch verschiedene Frucht- und Gemüsesorten angebaut. 

Viele Erträge werden dann übrigens auf den unter „Tipp Nr. 2“ erwähnten Märkten verkauft. Wer Lust auf regionale Köstlichkeiten hat, ist hier genau richtig. 

Ausflugstipp Nr. 4: der Strand

Zugegeben: DEN Strand auf Gran Canaria gibt es nicht. Stattdessen hat die Insel viele Locations dieser Art, die einen Besuch wert sind – und das nicht nur im Süden, sondern beispielsweise auch im Norden. Besonders beliebt – und vergleichsweise weitläufig – ist hier der Playa des Amadores. Im Gegensatz zu vielen anderen Küstenabschnitten gibt es hier keine Steine, sondern Sand. Letzterer stellt einen ansprechenden Gegensatz zum klaren, hellblauen Wasser dar. Ein Hauch von Karibik? Mag sein. 

Wer seinen Urlaub auf Gran Canaria plant, sollte mindestens einen Strandtag mit auf seine To-Do-Liste schreiben. Übrigens kommen hier unter anderem auch die Fans von FKK auf ihre Kosten. Am Strand von Playa del Inglés sind einige Abschnitte für Nudisten vorgesehen. 

Ausflugstipp Nr. 5: das Bergdorf Tejeda

Tejeda gehört zu den schönsten Bergdörfern der Insel. Wer hierher kommen möchte, muss zunächst die – teilweise sehr schmalen – Serpentinen passieren. Das Dorf liegt dann auf einer Höhe von etwa 1.050 Metern in „luftiger Höhe“ und umgehen von zahlreichen Plantagen und Gärten. 

Aufgrund besagter Höhe eignet sich Tejeda unter anderem auch wunderbar, um von hier aus in die Ferne, zum Beispiel in die Richtung des Roque Bentayga, zu blicken. 

Wer möchte, kann selbstverständlich auch die Idylle des – teilweise verschlafenen Städtchens – genießen. Wie wäre es mit einem Spaziergang durch die Gassen? Einem Stopp in einem der Cafés? Fest steht: dieses Bergdörfchen sollte nicht unterschätzt werden. 

Unter anderem lohnt sich jedoch auch ein Besuch in Fataga und Firgas. Auch diese Orte haben es geschafft, die Menschen aus aller Welt zu faszinieren, ohne sich dem Tourismus zu verschreiben. Auf der Suche nach authentischem, spanischem Lebensgefühl wird hier so gut wie jeder fündig.

Ausflugstipp Nr. 6: der Mirador del Balcòn 

Der Mirador del Balcòn liegt im Westen der Insel. Von hier aus lässt sich auf eine Steilwand blicken, die direkt in den Ozean „fällt“. Ein beeindruckendes Bild, das ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit voraussetzt. Egal, in welche Richtung die Besucher/-innen blicken: die Aussicht macht sprachlos!

Unter anderem ist es auch der Mirador, der beweist, dass der Westen von Gran Canaria immer einen Besuch wert ist. Diese Sehenswürdigkeit stellt einen ansprechenden Kontrast zu Touristenhochburgen, wie zum Beispiel Playa del Inglés, dar. 

Gran Canaria – welche Sehenswürdigkeit ist am schönsten?

Allein schon aufgrund der obigen Auflistung lässt sich erkennen, wie vielseitig die Sehenswürdigkeiten sind, mit denen die Insel aufwarten kann. Daher ist es schlicht nicht möglich, hier von der „schönsten Sehenswürdigkeit“ zu sprechen. 

Egal, ob Natur, Kultur, Tourismus oder alles zusammen: die Auswahl ist groß und zeigt, dass es sinnvoll ist, sich schon zuhause Gedanken darüber zu machen, welche Ziele vor Ort in Augenschein genommen werden sollten.

Fest steht jedoch auch, dass beispielsweise ein einwöchiger Urlaub nicht ausreicht, um die komplette Faszination der Insel erleben zu können. Vielleicht erklärt es sich auch so, dass viele Gran Canaria Urlauber immer wieder zurückkommen, um das Eiland unter anderem auch zu den unterschiedlichen Jahreszeiten zu genießen.

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