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Tauchen auf Gran Canaria – die Insel aus einer anderen Perspektive

Wer hat eigentlich behauptet, dass mit einem Urlaub auf Gran Canaria nur das Sonnen am Strand verbunden sein müsste? Viele Touristen, die ein Ferienhaus auf Gran Canaria gemietet haben, können sich dafür begeistern, die Insel aus einer anderen Perspektive zu erleben: unter Wasser!

Aber welche Orte auf Gran Canaria eignen sich besonders gut dazu, um tauchen zu gehen? Was sollte beim Ausüben dieses Sports auf der Insel beachtet werden? 

Die folgenden Abschnitte helfen weiter!

Wo kann man auf Gran Canaria am besten tauchen?

Vorweg: auf Gran Canaria gibt es nicht „den einen, perfekten“ Tauchort. Vielmehr existieren durchaus mehrere Möglichkeiten, den Tauchurlaub hier zu einem echten Erlebnis werden zu lassen. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang die Regionen Balito Reef, Tufia und das Wrack von Mogán. 

Wer vorher noch nie getaucht ist (oder alte Kenntnisse zunächst ein wenig auffrischen möchte) kann sich auch an eine der zahlreichen Tauchschulen auf der Insel wenden. Diese sind vor allem im Süden und im Osten stark vertreten. 

Doch unabhängig davon, wo auf Gran Canaria auch getaucht werden soll: es braucht eine entsprechende Genehmigung. 

Wann ist der beste Zeitpunkt, um auf Gran Canaria zu tauchen?

Generell kann auf Gran Canaria – aufgrund der vorherrschenden Wetterverhältnisse – eigentlich immer getaucht werden. Wer jedoch besonders komfortabel unterwegs sein und eine gute Sicht genießen möchte, sollte diesem Sport vor allem im Herbst nachgehen. 

In dieser Zeit ist die Strömung vergleichsweise schwach und das Tauchen macht (vielen) am meisten Spaß.

Was ist das Besondere am Tauchen auf Gran Canaria?

Gran Canaria wurde im Laufe der Zeit immer beliebter, wenn es darum geht, einen abwechslungsreichen Tauchurlaub zu verbringen. Auf weitaus mehr als 200 Küstenkilometer dürfte sich hier immer ein Platz finden, der den persönlichen Erwartungen gerecht wird. 

Weitere Vorteile zeigen sich vor allem an den vielseitigen Möglichkeiten und der – teilweise sehr bunten – Unterwasserwelt. 

Hinzu kommt: auch wenn Gran Canaria immer mit windigen Verhältnissen (vor allem an der Küste) in Verbindung gebracht wird, gibt es – gerade im Süden und im Osten – auch zahlreiche ruhigere Abschnitte. Daher haben sich genau dort auch die meisten Tauchschulen niedergelassen. Hier gibt es weder steile Küsten noch besonders hohe Wellen. Besagte Tauchschulen helfen auch in der Regel gern dabei, die bereits erwähnte Tauchgenehmigung zu beantragen. 

Welche Tauchorte lohnen sich besonders?

Die folgende Auflistung gibt einen kurzen Überblick über die schönsten Tauchorte auf Gran Canaria. Welcher Ort dann wiederrum als „der Schönste“ empfunden wird, ist natürlich zu einem hohen Maße vom persönlichen Geschmack abhängig. 

Tauchoption Nr. 1: Tufia

Bei Tufia handelt es sich weniger um eine touristisch erschlossene Stadt, sondern vielmehr um ein kleines Fischerdorf, das es geschafft hat, sich seinen ursprünglichen Charme zu bewahren. 

Hier ist es möglich, bis etwa 20 Meter tief zu tauchen. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittene: hier kommt so gut wie jeder auf seine Kosten. Mit ein wenig Glück können hier sogar hin und wieder Rochen beobachtet werden. Dass hier generell viele Tiere leben, ist vor allem den vielen verschiedenen Unterwasserhöhlen zu verdanken. Sie dienen zahlreichen Fischen als Unterschlupf. 

Tauchoption Nr. 2: Cabrón

Cabrón ist noch ein wenig tiefer als Tufia und bietet einen noch größeren Mix an unterschiedlichen Tierarten. Diese kommen aus den verschiedensten Teilen der Erde. Je nachdem, wohin der (Tauch-) Weg verschlägt, zeigt sich eine andere Art von Unterwasserwelt. 

Viele lieben es auch, in der Nacht in Cabrón auf Tauchtour zu gehen. 

Tauchoption Nr. 3: das Balito Riff

Das Balito Riff ist nicht besonders tief. Hier kann schon ab etwa 2,50 Metern getaucht werden. Die tiefste Stelle liegt bei etwa 15 Metern. Vor allem Anfänger fühlen sich hier wohl. 

Mit Hinblick auf die gebotene Fauna wird es hier nicht langweilig. Hier sind unter anderem viele Papageienfische vertreten. 

Tauchoption Nr. 4: das Wrack von Mogán

Eine Kulisse wie im Film. Beim Wrack von Mogán geht es bis zu 20 Meter in die Tiefe. In der Region leben unter anderem viele Kraken und Tintenfische. Eine Unterwasserbegegnung ist hier dementsprechend so gut wie immer sehr eindrucksvoll. 

Hin und wieder dürfte auch die ein oder andere Muräne den Weg passieren. 

Was kostet es, auf Gran Canaria zu tauchen?

Wer auf Gran Canaria tauchen möchte, kann dies nicht „einfach so“ tun, sondern braucht eine Genehmigung und muss hierfür zahlen. 

Die Preise, die von den einzelnen Tauchschulen veranschlagt werden, variieren. Daher lohnt es sich durchaus, Preise zu vergleichen. 

Urlauber und Urlauberinnen, die sich dazu entschließen, einen Kurs für Anfänger zu absolvieren, sollten hierfür mit etwa 300 Euro rechnen. Wer lediglich auf Auffrischungen von bereits erworbenem Taucherwissen setzen möchte, interessiert sich in der Regel für andere Inhalte. Die Kurse sind hier meist ein wenig teurer und liegen bei 400 bis 450 Euro. 

Ein wenig „flexibel“ ist auch die Bandbreite in Bezug auf Kurse für Fortgeschrittene. Die günstigen Angebote starten bei etwa 200 Euro. Es gibt jedoch durchaus auch Kurse für 300 bis 350 Euro. 

Die meisten Kurse können entweder bequem online oder vor Ort in einer der Tauchschulen gebucht werden.

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