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Wassersport am Strand von San Felipe – viel Action und (teilweise) beeindruckende Kunststücke

Im Norden Gran Canarias liegt der Strand San Felipe. Die dazugehörige Küste ist etwa 450 Meter lang und der dunkle Sand, der auch von ebenso dunklen Steinen immer wieder unterbrochen wird, erstreckt sich auf eine Breite von ungefähr 25 Metern. 

Aufgrund der besonderen Charakteristik der Landschaft und der Möglichkeiten, die sich hier mit Hinblick auf Wassersport in den unterschiedlichsten Varianten ergeben, fühlen sich dort vor allem Abenteuertouristen wohl. 

Der Wind weht hier noch ein wenig rauer als im Süden und das Meer schlägt dementsprechend mehr Wellen, als zum Beispiel in Playa del Inglés oder in Maspalomas. Der Süden lockt mit wesentlich mehr Sonnenstunden, während der Norden vor allem für Wassersportler eine der Topanlaufstellen darstellt.

Selbstverständlich kommen auch viele Touristen, die sich das actionreiche Treiben auf dem Meer anschauen möchten, nach San Felipe. 

Daher ist vor Ort stets mit einem gut besuchten Strand zu rechnen. Mit dem Ziel, sich zu erholen und auszuruhen, sind dann eventuell andere Strandabschnitte attraktiver. 

Der Strand verfügt über ein vielseitiges Angebot an verschiedenen Wassersportarten. Vor allem das Wellenreiten wird vor Ort großgeschrieben. Vor allem die etwas fortgeschritteneren Sportler und Sportlerinnen kommen hier an diesem Strandabschnitt auf ihre Kosten. 

Playa de San Felipe: ein Highlight für Surfer

Es gibt sicherlich keinen Tag, an dem am Strand von San Felipe keine Surfer anzutreffen wären. Die Bedingungen sind einfach ideal, um Wellen zu reiten Einige der berühmtesten Surfer der Welt haben ihre Karriere an einem der Strände auf Gran Canaria begonnen. Doch was macht diese Region eigentlich so attraktiv für den Wassersport? 

Die einfache, aber dennoch logische Antwort: das Wetter! Die angenehmen Temperaturen sorgen das ganze Jahr über für eine angenehme Wassertemperatur. Der Wellengang vor Ort wird auch von vielen Profis als „optimal“ bezeichnet und lädt stets dazu ein, die eigenen Surf-Skills auf die Probe zu stellen.

Die Leidenschaft für den Wassersport, insbesondere für das Surfen, beginnt auf Gran Canaria häufig früh. 

Während Kinder in anderen Teilen der Welt Bälle werfen und kicken, ist es auf Gran Canaria üblich, dass sich der Nachwuchs nach der Schule trifft, um zu surfen oder sich im Bodyboarding zu üben. Besonders beeindruckend ist hierbei auch die Lebensfreude, die mit dem Erlernen des Sports auf Gran Canaria einhergeht. Was bei den Kleinsten hin und wieder noch ein wenig beschwerlich aussieht, erweckt bei den erfahrenen Surfern den Anschein, als wäre das Wellenreiten das Einfachste auf der Welt.

Die einschlägigen Surf-Locations auf Gran Canaria bieten noch weitere Vorteile für die Sportler, die mehr erleben wollen, als den „perfekten“ Wellengang und traumhafte Strände. Denn im Gegensatz zu den Hotspots auf Lanzarote oder Fuerteventura gibt es viele Strände, die noch nicht komplett vom Massentourismus beeinflusst werden. San Felipe ist einer davon. Auch wenn hier – wie bereits erwähnt – viele Zuschauer Zeuge von kleinen und großen Kunststücken werden wollen, hat es der Küstenabschnitt geschafft, sich seinen eigenen Charme zu bewahren. Dies liegt sicherlich auch daran, dass in San Felipe bei Weitem nicht nur die „wellenhungrigen Urlauber“, sondern auch die Einheimischen kommen, um Wassersport mit all seinen Facetten zu genießen. 

Wer sich dann ein wenig von der Action auf bzw. im Wasser erholen möchte, kann sich abtrocknen, dem Strand den Rücken kehren und eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten in der Nähe besuchen – oder einfach einen „Café con leche“ in einer der zahlreichen Bars genießen. 

Weitere Wassersportaktivitäten am Strand von San Felipe

Die Strände im Norden Gran Canarias liefern die perfekten Bedingungen für Surfer. Wer hier Action erleben möchte, muss sich jedoch nicht ausschließlich auf den „Klassiker des Wassersports“ fokussieren. 

Besonders beliebt ist unter anderem auch das bereits oben erwähnte Bodyboarding. Die Unterschiede zum Surfen zeigen sich vor allem im Zusammenhang mit der „Bedienung“ des Boards deutlich. Auch weitere „Extras“ spielen beim Bodyboarding eine wichtige Rolle. So ist es beispielsweise hier üblich, Flossen zu tragen, um die Wellen schneller zu erreichen.

Des Weiteren nutzen auch zahlreiche Kite- und Segelsurfer die Bedingungen am Strand von San Felipe. Auf diese Weise ergibt sich ein wunderschönes Gesamtpanorama, das sich ideal dazu eignet, um auf einem Foto verewigt zu werden. 

Surfschulen an den Stränden von Gran Canaria

Wer den zahlreichen Surfern nicht nur zuschauen, sondern gern selbst die Wellen reiten möchte, sollte sich – gerade als Anfänger – an eine der vielen Surfschulen vor Ort wenden.

Bei vielen Anbietern kann die entsprechende Ausstattung gleich geliehen und mit ihr zum „Probetraining“ gestartet werden. Eine tolle Möglichkeit für Einsteiger, die für sich herausfinden wollen, ob dieser Sport zu ihren Erwartungen passt!

Urlauber, die ihr Ferienhaus auf Gran Canaria in San Felipe bzw. in der Nähe eines anderen Strandes im Norden gemietet haben, sind hier im Vorteil. Immerhin müssen so keine langen Wege in Kauf genommen werden. Eine ideale Grundvoraussetzung für alle, die am liebsten jeden Tag surfen oder einer anderen Wassersportart nachgehen möchten.

Übrigens: die Teilnahme an einem Surfkurs ist natürlich nicht nur Anfängern vorbehalten! Auch gerade dann, wenn zwischen dem letzten Ausflug auf den Wellen und dem nächsten Urlaub ein paar Jahre liegen, ist es sinnvoll, Erlerntes – zusammen mit einem Profi – wieder aufzufrischen.

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