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Das Marinemuseum auf La Palma

Wie die Bezeichnung dieser Sehenswürdigkeit bereits vermuten lässt, haben die Besucher im Marinemuseum die Möglichkeit, sich mit der Geschichte der Seefahrt – vor allem auf den kanarischen Inseln – auseinanderzusetzen.

Doch nicht nur die Informationen, die hier vermittelt werden, begeistern und machen neugierig. Auch das komplette Ambiente des Museums begeistert durch einen ganz eigenen Charme. Denn: dieses Ausflugsziel liegt im Inneren eines Schiffes („Barco de la Virgen“). Genauer gesagt handelt es sich um eine Reproduktion einer Galeone, die hergestellt wurde, um die Bajada de la Virgen, eine Schutzheilige, zu ehren. 

Wer ein wenig mehr über die Schifffahrt und die mit ihr verbundenen Traditionen erfahren möchte, sollte die Plaza de La Alameda in Santa Cruz de La Palma aufsuchen. Von hier aus fällt es leicht, eine kleine Reise in die Vergangenheit anzutreten. 

Auch, aber selbstverständlich nicht nur aufgrund der auffälligen Optik, gehört das Museum zu den beliebtesten Anlaufstellen in der Region. Im Laufe der Zeit ist es zu einer Art Wahrzeichen geworden, auf das die Bewohner von La Palma sehr stolz sind. Eine besonders anschauliche Verbindung zwischen „damals“ und „heute“. 

Das Marinemuseum und seine Exponate

Im Marinemuseum auf La Palma dreht sich alles um die Schifffahrt. Unter anderem werden hier Navigationsinstrumente, Bilder und Modelle ausgestellt, die die Besucher seit Jahren in ihren Bann ziehen. 

Die Exponate stammen aus den letzten 500 Jahren und werden von Wissenschaftlern aus aller Welt geschätzt. Doch auch bei den Touristen kommt der Mix aus Vergangenheit und Informationsübermittlung hervorragend an. Statistiken zufolge handelt es sich beim Marinemuseum um das meistbesuchte Museum der Region. 

Damit möglichst viele Menschen tiefgreifende Infos über die Geschichte der Marine erhalten können, können die Details zu den einzelnen Exponaten in mehreren Sprachen abgerufen werden. Unter anderem besteht auch die Möglichkeit, ein praktisches Führungssystem zu nutzen, um noch ein wenig tiefer in die Materie einzutauchen.  

Ein Gegensatz zwischen modern und traditionell

Auch der Gegensatz zwischen den Exponaten, die die Besucher mit in eine andere Zeit nehmen und dem modern gestalteten Museum, ist es wert, beachtet zu werden. Viele Teile der Ausstellung sind interaktiv gestaltet und bieten so die Möglichkeit, vieles – im wahrsten Sinne des Wortes – hautnah zu erleben. 

Besagter Gegensatz wird nicht nur im Inneren des Schiffs, sondern auch von außen sichtbar. Ein wenig surreal wirkt es schon, ein Schiff in der Mitte einer Stadt zu sehen, dass dann sogar noch „geentert“ werden kann. 

Aufgrund des besonderen Umfelds dürften sich hier sowohl Erwachsene als auch Kinder wohlfühlen. Eine tolle Location für alle, die sich nicht nur für die Vergangenheit der Insel, sondern auch insbesondere für ihre Schifffahrt interessieren. Hin und wieder haben die Besucher die Möglichkeit, den „Tag der offenen Tür“ zu nutzen. In diesem Zusammenhang werden häufig besondere Aktionen angeboten. 

„Ganz nebenbei“ handelt es sich bei dieser Sehenswürdigkeit natürlich auch um ein beliebtes Fotomotiv. Wann besteht ansonsten schon einmal die Möglichkeit, ein Schiff an Land vor einer derart beeindruckenden Kulisse abzulichten?

Worauf sollte bei einem Besuch im Marinemuseum geachtet werden?

Damit die Exponate im Marinemuseum auf La Palma auch noch viele weitere Jahre bestaunt werden können, bitten die Verantwortlichen vor Ort darum, einige Vorkehrungen zu beachten. 

Eine wichtige „Grundregel“ besagt, dass im Museum keine Bilder mit Blitzlicht gemacht werden dürfen, da die Exponate ansonsten beschädigt werden könnten. Müll soll – selbstverständlich – über die Abfalleimer entsorgt und auf den Verzehr von Lebensmitteln in den Ausstellungsräumen soll verzichtet werden. 

Aufgrund der Tatsache, dass die Gänge im Museum vergleichsweise eng sind, ist zudem Vorsicht im Zusammenhang mit größeren Taschen und Rucksäcken geboten. Zu guter Letzt bitten die Verantwortlichen darum, im Schiff leiste zu sprechen, damit die anderen Besucher nicht gestört werden. 

In der Nähe der Location befinden sich zahlreiche Parkplätze. Lediglich an den Wochenenden und am Abend kann es hier durchaus ein wenig voller werden. 

Wie viel Zeit sollte für diese Sehenswürdigkeit eingeplant werden?

Die Exponate im Marinemuseum sind von hohem kulturellem Wert und ziehen jeden Tag zahlreiche Einheimische und Touristen an. Dennoch handelt es sich bei dieser Sehenswürdigkeit nicht um eine Location, für die ein kompletter Tag eingeplant werden müsste. Viele Urlauber verbinden einen Besuch im Marinemuseum stattdessen mit einem Stadtbummel durch La Palma. 

In unmittelbarer Nähe befinden sich viele Einkaufsmöglichkeiten und andere Angebote, die dabei helfen können, sich die Zeit zu vertreiben. 

Ein reges Interesse an Geschichte und Kultur vorausgesetzt, sollten für einen Besuch im Marinemuseum etwa drei Stunden eingeplant werden. Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang, dass das Museum auf eine logische Aufteilung setzt, die auf unterschiedlichen Schwerpunkten aufgebaut wurde. Auf diese Weise fällt es auch vielen Menschen, die sich möglicherweise noch nicht mit der Geschichte der Seefahrt auseinandergesetzt haben, leicht, etwas tiefer in die Materie einzutauchen. 

Wann hat das Marinemuseum geöffnet?

Das Marinemuseum im La Palma hat nicht jeden Tag geöffnet. Ein Städtetrip bzw. ein Besuch sollten daher im Vorfeld ein wenig geplant werden. Infos zu den jeweils aktuellen Öffnungszeiten finden sich natürlich auch auf der Homepage des Museums. 

Derzeit (Stand: Aug 2021) haben Interessenten die Möglichkeit, montags und freitags von 10 Uhr bis 17 Uhr und samstags und sonntags von 10 Uhr bis 14 Uhr vorbeizuschauen.

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