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Arinaga

Arinaga gehört zu den kleineren Städten auf der Insel Gran Canaria. Dennoch lohnt sich ein Tagesausflug auch dann, wenn sich das gebuchte Ferienhaus ein wenig weiter entfernt befindet. Viele Touristen legen hier auch einen Zwischenstopp ein, um beispielsweise durch die engen Gässchen zu schlendern. 

Mit Hinblick auf Freizeitmöglichkeiten sollte die Stadt jedoch ebenfalls nicht unterschätzt werden. Vor allem der Wassersport ist hier besonders beliebt.

Arinaga ist unter anderem auch eine wichtige Handelsstadt, die für die Wirtschaft der Insel eine wichtige Rolle spielt. 

Der wunderschöne Strand von Arinaga

Obwohl Arinaga nicht besonders groß ist, hat der Ort einen kleinen Küstenabschnitt zu bieten. Genau hierhin zieht es sowohl Touristen als auch Einheimische immer wieder. Kein Wunder! Immerhin lädt die Promenade zu Spaziergängen und dem ein oder anderen Kaffee mit Blick aufs Meer ein. 

Hier heißt es: einfach Platz nehmen und die Seele baumeln lassen. Insgesamt verfügt der Strand von Arinaga über eine Länge von etwas mehr als drei Kilometer. Am Ende befindet sich ein geschichtsträchtiger Leuchtturm, der dazu einlädt, die Gegend von oben zu erblicken. 

Der Weg dorthin gestaltet sich – aufgrund zahlreicher kleiner Bars und Restaurants – sehr abwechslungsreich. 

Der „Faro de Arinaga“

Der „Faro de Arinaga“, der besagte Leuchtturm des Örtchens, gehört hier zu den absolutem Highlights. Aufgrund seiner Höhe von etwa zehn Metern kann er quasi nicht übersehen werden.  

Um den besonderen Ausblick von oben auf die Stadt zu genießen, braucht es jedoch ein wenig Kondition und festes Schuhwerk. Denn: der Weg zum Gebäude ist eher uneben. Aber: die Mühe lohnt sich. 

Der Leuchtturm darf jedoch nicht betreten werden. Auf dem Gipfel der Anhöhe, auf der er steht, ist Schluss. Dieser Aussichtspunkt reicht jedoch aus, um die Faszination der Stadt Arinaga vielleicht noch ein wenig besser zu verstehen. 

In Arinaga wird auch Bier gebraut

Die Menschen auf Gran Canaria lieben ihre Handwerkskunst, ihre Geschichte und ihre Produktionsstätten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Ein besonderes Highlight in Arinaga, das Kulinarik und Handwerk, inklusive eigener Produktion, zusammenbringt, ist die Brauerei vor Ort. 

In Arinaga wird Bier gebraut – und zwar nach deutschem Reinheitsgebot! In regelmäßigen Abständen werden auch Führungen durch die Brauerei angeboten. Wer möchte, kann auch vor Ort kosten. 

Zusammengefasst gilt: die Stadt eignet sich sowohl als Urlaubsort als auch für einen Zwischenstopp auf der Durchreise. Trotz der eher geringen Größe gibt es hier viel zu entdecken!

Arinaga und der Alltag fernab des Tourismus

In Arinaga spielt die Authentizität des ursprünglichen spanischen Lebensstils immer noch eine wichtige Rolle. Gerade an den Wochenenden und am Abend ist die Wahrscheinlichkeit hoch, in den Straßen viele Einheimische zu treffen, die es sichtlich genießen, in diesem Teil der Insel zu leben. 

Wer sich hier ein wenig besser zurechtfinden möchte, sollte zumindest englisch – noch besser: spanisch – sprechen. Denn: die Menschen in Arinaga sind zwar sehr gastfreundlich, viele von ihnen sprechen (anders als beispielsweise in Maspalomas oder in Playa del Inglés) kein Deutsch. 

Viele Touristen zeigen sich immer wieder begeistert von der lockeren Stimmung, die in den Gassen des Ortes vorherrscht. Das Publikum ist bunt-gemischt, die Musik teilweise laut und ausgelassen – vor allem am Sonnabend. 

Wassersport in Arinaga?

Touristen, die in Ruhe schwimmen und das Meer genießen möchten, kommen in der Badezone „Zoco Negro“ auf ihre Kosten. 

Der Schwimmbereich wurde durch Wellenbrecher vom Rest des Meeres getrennt und eignet sich super dazu, um das Wasser in ruhiger Atmosphäre zu genießen. 

Gerade an den Wochenenden lohnt es sich jedoch, möglichst frühzeitig vor Ort zu sein. Diese Badezone ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen sehr beliebt und füllt sich dementsprechend rasch. 

Da es sich beim Strand von Arinaga um keinen klassischen Sand-, sondern eher um einen Felsstrand handelt, ist es von Vorteil, dass hier auch Liegemöglichkeiten aus Holz angeboten werden. Wer möchte, kann jedoch auch einfach sein Handtuch mitbringen. 

Im Gegensatz zu anderen Strand- und Küstenabschnitten wird in Arinaga jedoch vergleichsweise wenig gesurft. Dies liegt unter anderem sicherlich daran, dass die Wellen dort – aufgrund der erwähnten Wellenbrecher – eher niedrig sind. Wer dennoch sein Glück versuchen möchte, muss sein Board selbst mitbringen. Einen Verleih vor Ort gibt es nicht. 

Essen und Kulinarisches in Arinaga

Obwohl die Gegend rund um Arinaga touristisch so gut wie nicht erschlossen ist, ist das Angebot an Restaurants, Bars und Co. – gerade im Bereich der Promenade – riesig. Der Fokus liegt dort (wie auch an anderen Orten der Insel) auf der mediterranen Küche. 

Einige Restaurants öffnen ihre Pforten bis spät in die Nacht. Hier treffen sich viele Einheimische, um beispielsweise das Wochenende einzuläuten. Die Preise für „Café con leche“ und Co. halten sich definitiv im Rahmen und bewegen sich in der Regel ein wenig unterhalb des Durchschnitts der Preise in den Touristenhochburgen. 

Meersalz aus Arinaga

In den „Las Salinas“ haben Touristen und Einheimische die Möglichkeit, sich – zu den jeweiligen Öffnungszeiten - anzuschauen, wie Meersalz hergestellt wird. 

Wer einen noch genaueren Einblick in die Herstellung haben möchte, muss sich hierzu anmelden. Auch in diesem Fall lohnt es sich, sich zumindest auf Englisch verständigen zu können. 

Tagestrips nach Arinaga

Viele Touristen mieten ein Ferienhaus, um dann einen Ausflug in die unterschiedlichsten Städte der Insel – unter anderem auch nach Arinaga – zu planen. Dieser kleine Ort lässt sich am besten mit dem Auto erreichen. 

Parkplätze sind ausreichend vorhanden, so dass sich die Suche nach einer Abstellmöglichkeit weitestgehend problemlos gestaltet. 

Wer keinen Führerschein hat oder nicht selbst fahren möchte, kann alternativ auch auf eine der Buslinien setzen. Ab Las Palmas fährt beispielsweise die Linie 350. Als Richtwert gilt: für besagte Strecke (Las Palmas – Arinaga) braucht es etwa eine halbe Stunde.

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