Ferienhaus in Gran Canaria in Ayacata
„Herzlich Willkommen in den Gebirgen Gran Canarias!“ Genau das scheint die Botschaft des kleinen Bergdorfs Ayacata zu sein. Viele Touristen und Einheimische nutzen den Ort als Startpunkt für diverse Wandertouren. In Ayacata laufen viele Straßen aus anderen Ortschaften ineinander. Auf diese Weise bietet sich hier die Möglichkeit, vollkommen unkompliziert weitere Highlights, zum Beispiel in Mogan, Las Palmas oder Tejeda zu besuchen.
Auch wenn die Anzahl an klassischen Sehenswürdigkeiten hier durchaus überschaubar ist, zieht es viele Menschen in den kleinen Ort. Gerade dann, wenn sich das gebuchte Ferienhaus ohnehin in der Nähe befindet, lohnt sich ein Besuch.
Ein paar Wohnhäuser, eine Kirche und kleine Bars prägen das Stadtbild. In der Nähe von Ayacata befinden sich dann jedoch wiederrum zwei atemberaubende natürliche Sehenswürdigkeiten. Wer dementsprechend genug Ruhe und Erholung getankt hat, sollte einen kleinen Blick über den Tellerrand wagen und die Umgebung erkunden.
Roque Bentayga und Roque Nublo: Ayacatas berühmte Monolithen
Nicht weit von dem Dorf entfernt erstrecken sich zwei einzigartige Monolithe in Richtung Himmel. Beide können im aus der Nähe besichtigt werden. Ein Must-See für alle Naturfans!
Der Roque Nublo
Die Wanderung zum Roque Nublo führt durch die Kiefernwälder des Berglands. Die Wälder beeindrucken mit ihrer Größe und der natürlichen Atmosphäre. Aus der Ferne ist der gewaltige, mehr als 1.800 Meter hohe Basaltmonolith schon zu erkennen.
Sein Anblick muss die Menschen schon damals fasziniert haben. Nicht umsonst wurden dem Roque Nublo, der die Überreste eines erloschenen Vulkans darstellt, damals Opfergaben geleistet, um Ausbrüchen vorzubeugen.
Mittlerweile gilt er als Wahrzeichen und beliebtes Wanderziel für Touristen in Ayacata. Besonders schön leuchtet der Monolith bei Sonnenuntergang. Zu dieser Tageszeit wird er von der Sonne in ein zartes Rot getaucht.
Der Roque Bentayga
Ungefähr vier Kilometer von Ayacata entfernt, in Richtung Tejeda, liegt der Roque Bentayga. Dieser Monolith gehört zu einer ganzen Gruppe an Formationen. Neben dem Roque Bentayga gehören hierzu auch der Roque Camello, der Cuevas del Rey und der Roquete dazu. Die Gesteine liegen immer in einem Abstand von ungefähr zwei Kilometern voneinander entfernt.
Ähnlich wie der Roque Nublo, wurde auch der Bentayga Monolith als Opferplatz genutzt. Daher sind hier bis heute noch einzelne Plateaus erkennbar, die damals entsprechend genutzt wurden, um die Opfer zu präsentieren.
Die etwa 100 Höhlen wurden von Menschenhand geschaffen. Sie dienten als Wohnbereiche, Grabstätten und zur Lagerung von Getreide und Korn. Über verschiedene Zugänge sind sie teilweise miteinander verbunden.