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Die Dünen von Maspalomas

Die Dünen von Maspalomas stellen einen starken Kontrast zu dem sonst so regen Touristenleben in der Innenstadt dar. Wer hier an der richtigen Stelle steht und seinen Blick ein wenig schweifen lässt, könnte tatsächlich den Eindruck erhalten, inmitten einer riesigen Wüste zu stehen. Touristen mit einem Ferienhaus in Gran Canaria in Maspalomas sollten sich mindestens einen Ausflug in diese besondere Landschaft nicht entgehen lassen. Viele Urlauber verlieben sich jedoch so sehr in die Region, dass sie am liebsten jeden Tag dort wandern würden. 

Den Bezug zur Natur hat Maspalomas, trotz der großen Anzahl an Touristen, die hier jedes Jahr vor Ort sind, dennoch niemals aus den Augen verloren. Ein Teil der Wüstenlandschaft wurde unter Naturschutz gestellt, um die Region bestmöglich zu erhalten. 

Unter anderem aufgrund des Windes befindet sich die Landschaft in einem stetigen Wandel. Doch genau das ist es, was dieses Areal so faszinierend macht.

Wandern in den Dünen von Maspalomas

Die berühmten Dünen sind insgesamt etwa sechs Kilometer lang und zwei Kilometer breit. Lange hielt sich die Annahme, dass Landschaft aus Gesteinssand bestünde. Mittlerweile haben Biologen jedoch herausgefunden, dass zerriebener Muschel- und Korallenkalk die Basis für den Sand bildet. 

Die Möglichkeiten, die sich in Bezug auf Wanderungen in den bzw. an den Dünen entlang ergeben, sind vielseitig. In der Nähe des Stadtzentrums beginnt beispielsweise ein Wanderweg, an dem Passanten direkt in die Dünen abzweigen können. Diejenigen, die planen, das Meer über die Sandberge zu erreichen, sollten Sonnenmilch einpacken (am besten auch einen Sonnenhut) und mindestens eine durchschnittliche körperliche Fitness vorweisen können. Gerade in der Mittagssonne fällt es ansonsten – je nach Strecke – schwer, die teilweise steilen Erhebungen zu passieren.  

Schwimmen an den Dünen von Maspalomas – Strandtag und Sehenswürdigkeit an einem Ort

Keine Frage: die Dünen von Maspalomas sind eine besonders faszinierende Sehenswürdigkeit, die einen Strandtag zu einem perfekten Erlebnis werden lassen kann. Auf der einen Seite das Meer, auf der anderen die hohen Sandberge… - für viele Touristen gibt es nichts Schöneres. 

Ein bestimmter Bereich der Küste ist für Nudisten reserviert. Wer nackt baden möchte, kommt am Strand an den berühmten Dünen ebenfalls auf seine Kosten. Der ausgewiesene FKK Bereich ist so groß, dass es hier auch am Wochenende eigentlich nie wirklich voll wird. 

Achtung: Egal, ob FKK oder nicht – am Strand von Maspalomas herrscht (je nach Jahreszeit) starker Wind. Vor Ort weisen verschiedene Beflaggungen darauf hin, ob unbesorgt geschwommen werden kann oder nicht. 

Die Dünen auf dem Rücken eines Kamels erleben

Lust auf einen Traum aus „1001 Nacht“? Mit ein wenig Fantasie und der Inanspruchnahme eines ganz besonderen Services ist genau das möglich! In den Dünen von Maspalomas besteht unter anderem die Möglichkeit, auf Kamelen zu reiten. 

Auch wenn das Aufstehen der Tiere erfahrungsgemäß ein wenig „ruckelig“ daherkommt, gewöhnen sich die meisten Urlauber danach schnell an das „Wüstenschiff“ und behalten ihren Ausflug lange in Erinnerung. 

Eine besondere Sehenswürdigkeit in den Dünen von Maspalomas: der Brackwassersee

Manchmal mag es ein wenig unwirklich erscheinen, aber: mitten in den Dünen von Maspalomas befindet sich ein kleiner Brackwassersee. Dieser wird sowohl durch das Meereswasser und das Grundwasser, jedoch auch durch den (eher selten) fallenden Regen gespeist. 

Das Gewässer wird vor allem von verschiedenen Vögeln genutzt, wenn es darum geht, sich zum Beispiel im Rahmen eines Zwischenstopps für die Weiterreise zu stärken. Manche Vogelarten nutzen die Region sogar, um hier zu nisten. 

Wer Lust darauf hat, sich noch ein wenig eingehender über die Tiere vor Ort zu informieren, sollte die Promenade des Strandes ein wenig genauer unter die Lupe nehmen. Denn: hier finden sich einige Hinweisschilder, die darüber aufklärt, welche Lebewesen in den Dünen ihre Heimat gefunden haben. 

Ein Blick zurück: Was ist zur Entstehungsgeschichte der Dünen bekannt?

Hierbei handelt es sich um eine – in vielerlei Hinsicht – interessante Frage. Denn: darüber, wie die Dünen von Maspalomas entstanden, gibt es zwei verschiedene Theorien. Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass Erosion für die meterhohen Sandberge verantwortlich ist. 

Andere Forscher vertreten die These, dass die Dünen tatsächlich durch einen Tsunami entstanden sein könnten. So oder so: in einem Punkt scheinen sich alle einig zu sein: bei diesem Teil der Insel handelt es sich um ein besonderes Sightseeing Highlight, das jeder Gran Canaria Urlauber mindestens einmal während seiner „schönsten Wochen des Jahres“ besucht haben sollte. 

Worauf sollte man bei einem Besuch in den Dünen von Gran Canaria achten?

Gerade in den Sommermonaten kann es in den Dünen sehr heiß werden! Sonnenmilch, Sonnenhut und feste Schuhe sind daher Pflicht. Selbstverständlich gilt es zudem, die Natur zu schützen. Daher versteht es sich von selbst, dass kein Müll in den Dünen zurückgelassen werden darf. Seitens der Verantwortlichen vor Ort wird auch darum gebeten, Pflanzen und Co. nicht mit Blitz zu fotografieren, da das Licht die Gewächse schädigen könnte. 

Wer Maspalomas bis ins Detail erleben möchte, sollte am besten mehr als nur einen Tag einplanen. Sowohl Strand als auch Dünenlandschaft, sowohl Promenade als auch Aktivitäten, wie zum Beispiel das oben erwähnte Kamelreiten, können so noch umfangreicher genossen werden. Ein Ferienhaus in Maspalomas stellt sicher, dass die Laufwege zu den Highlights in den Dünen vergleichsweise kurz sind. Eine tolle Location für einen ausgiebigen Strandurlaub mit vielen Facetten!

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